Seminar Gruppe A vom 07.01.

In diesem Seminar sprachen wir über den Begriff der “Percepts”. Ein Percept entsteht wenn ein Bild auf die eigene Vorstellung des Betrachters trifft. Es ist also ein Produkt, das entsteht wenn die Interpretation eines Betrachters eines Bildes eines Künstlers eintritt.

Wir arbeiteten hierzu mit einem Bild auf dem ein langer weisser Tisch zu sehen war. Um ein Percept bilden zu können, sollten wir 3 Fragen beantworten: Was sehe ich? Was denke ich? Was fühle ich? Die Fragen habe ich mit in Bezug auf ein Bild nie zuvor gestellt. Sie ermöglichen, das Betrachten eines Bildes in verschiedene Ebenen zu gliedern.

Die Antwort auf die ersten Fr scheint am einfachsten. Ohne grosse Interpretation soll man erläutern was man sehen kann, Elemente, Farben usw. die auf dem Bild sichtbar sin. Man sieht also einen langen weissen Tisch (von links nach rechts) in einem ebenfalls weissen Raum. Es befinden sich jedoch auch dunkle Türen an den Wänden links und rechts. In der Mitte des Raumes sieht man eine offenen Tür sowie 2 Fenster, von denen wiederrum ein weisses Licht ausgeht.

Als Antwort auf die 2te Frage gab ich folgendes: ich denke dass es ein sehr symmetrisches Bild ist. Dennoch muss ich sagen dass ich einige Probleme hatte die beiden letzten Fragen auseinander zuhalten. Ehrlich gesagt fühlte ich nicht sehr viel beim Betrachten des Bildes. Deshalb kann es sein dass sich meine Antworten ein wenig überschneiden. Das Bild scheint sehr einfach, oder statisch. Es zeugt nicht von Aufregung oder Bewegung.

Deshalb kann es sein dass es etwas beruhigend wirkt. Ich fühlte eigentlich nur eine gewisse Stille, oder sogar Leere, das diese Leere auch im Raum auf dem Bild zu erkennen ist. Ferner ist zu bemernken dass das Bild mich an das letzte Abendmahl erinnerte, besonders die Kulisse, da ja keine Menschen hier abgebildet sind. In sofern kann man Gunter Otto hierbei recht geben: „Wir verstehen Bilder nur, wenn wir sie mit etwas verbinden
können, was wir schon mal gesehen, erfahren oder erlebt
haben.“ Fast jeder in der KLasse hat dieses Bild mit da Vincis Abendmahl assoziiert, obwohl, die Menschen, um die es ja geht, nicht im geringsten zu sehen sind. Dies haben alle aus eigener Erfahrung getan, da jeder das Abendmahl schon einmal gesehen hat.

Mir fiel beim Beantworten der Fragen auf dass sie wichtig sin wenn mann sich ‘ein Bild’, eine Meinung über ein Kunstwerk machen will. Ohnehin wir ein Bild auch immer zur eigenen Produktion, aben eben erst durch Rezeption und Reflektion.

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Optische Täuschungen – Wahrnehmung

Da jeder Mensch Bilder anders sieht und wahrnimmt, wollte ich hier noch einige täuschende Bilder angeben, die sehr zweideutig erscheinen. Jedoch erkennt nicht jeder Mensch beide Aspekte der Bilder.

Hier sieht man ein Indianergesicht von der Seite, jedoch ein Mensch (etwa ein Eskimo?) mit einer Kapuze durch eine Art Tür gehen.

Auch hier gibt es zwei mögliche Motive zu erkennen; zum eine junge, nackte, sitzende Frau, oder das Gesicht einer alten Frau.

Das dritte Bild zeigt das Gesicht eines Brille tragenden Mannes von der Seite. Die Überschrift “What’s on a man’s Mind” bezieht sich auf das zweite Motiv: eine nackte Frau.

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Vorlesung vom 4. Dezember

In dieser Vorlesung ging es darum dass man sich inhaltlich mit der Kunst auseinandersetzen soll, sie verstehen, auch indem man sich in eine andere Sicht versetz, zum Beispiel die des Künstlers. Man soll also auch aktiv sein.

In diesem Zusammenhang, sprachen wir über ein Künstlerduo: Dellbrügge & de Moll und deren Werk “Wer einen STuhl bauen kann, kann auch eine Stadt bauen”. In diesem Werk, arbeiteten beide Künstler mit Schüler zusammen. Die Schüler sollten sich Gedanken übe eine ideale Stadt machen und ihrer Fantasie freien Lauf lassen, irhe Ideen zeigen. Hauptthema des Werkes ist die Veränderung. Die Schüler sollten sich Orte auswählen, sie bestimmten, und sie verändern, aktiv gestalten, umgestalten… Denn sie wurden zwar für sie (und die Allgemeinheit der Menschen) gebaut, jedoch nicht von ihnen, sondern von anderen. Im Zuge diese Projektes sollten sie also eine aktive Rolle übernhemen, denn ein Ort, wie beispielsweise der Klassenraum, die gesamte Schule oder oder der Ort an dem man lebt ist auch durch sie Menschen die sich dort aufhalten geprägt und gekennzeichnet. Jeder Mensch sieht einen Ort anders, je nach seiner Nutzung, also je nach dem wie er ihn benutzt.

Ich finde dass dies eine sehr interressantes Thema sein kann. Deswegen war der Klassenraum samt seiner Gestaltung auch Gegenstand meines “Projet de découverte” des 1. Semester. Wir haben den Klassenraum anylsiert, im Detail betrachtet, sowie seine Vielseitigekeit und Nutzung behandelt. So haben wir herausgefunden dass er eine Koproduktion der Kinder, der Lehrerin und der Gemeinde, die den Bau in Auftrag gab, ist. Die Kinder waren also sehr wohl aktiv, und trugendurch eigen gemalte Bilder oder Bastelarbeiten zu seiner Gestaltung bei. Wir haben auch festgestellt dass das Klassenzimmer, aber auch die Schule mit ihren anderen Räumen (Korridor, Spielplatz usw) die Kinder stimuliert und ihren Lernprozess unterstützt. Er sit der Wahrnehmung von Kindern so angepasst, dass sie sich wohlfülen.

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Seminar Gruppe 3 – 4

Im Seminar sollten wir verschiedene Aufgaben bewältigen, Dinge gestalten, verändern usw. Mehrere kleine Zettel wurden auf dem Tisch verteilt. Ich setzte mich mit einer anderen Studentin zusammen und zog einen der Zettel.

 

In der ersten Aufgabe musste einer von uns die Augen schliessen, und sich an der Hand von dem anderen umherführen lassen, ohne die Augen zu öffnen. Ich übernahm die Rolle des ‘Guide’, war sehr vorteilhaft war, denn ich setzte ihr einige Hürden die sie bewäétigen musste.

Auffallend war, dass sie sehr zögernd agierte, ganz anders als mit offenen Augen. Sie musste sich ganz auf mich verlassen, und mir im wahsrten Sinne des Wortes blind vertrauen. Dies fiel ihr jedoch schwer, das ich nicht den vertrauenswürdigsten Eindruck machte, und ständig lachen musste. Sie musse sich, um sich zurecht zu finden, auf ihre anderen Sinne verlassen, den Hör- und Tastsinn ganz besonders. Dieses Experiment zeigte uns dass, obwohl wir meherre Sinne haben, es uns sehr schwer fällt, besonders den Sehsinn ‘abzuschalten, und zu verzichten. Es war interressant zu erkennen inwiefern wir ihn benötigen und wie hilflos wir ohne ihn sein können.

 

 

In einem zweiten Experiment sollten wir uns vorstellen, die Schwerkraft ginge von eine Wand aus, und uns Gedanken machen, wie wir dies aussehen würden, Zuerst wollten wir dies anhand einer speziellen Technik bilder mit einer Kamera zu machen, versuchen. Wir haben uns dann jedoch entschielden,einen Teil des KLassensaals so zu verändern und umzugestalten, dass es so aussehen würde als stünden die Tische und Bänke an der Wand. Hier das Resultat:

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Was ist ein Bild?!

Das Thema der ersten Vorlesung war ‘das Bild’. Natürlich weiss ich, und auch sonst jeder was ein Bild ist – dachte ich zumindest bis hierhin. Jeder kennt bilder, jeder hat schon einige Bilder gesehen. Doch als diese Frage, was ein Bild eigentlich ist, wie man es definiert und was seine Merkmale sind, habe ich zum ersten mal versucht wirklich darüber zu reflektieren.

“Jedes Bild verkörpert eine bestimmte Art des Sehens.” Ein Bild betrachtet man. So hat es an erster Stelle eine visuelle Komponente. Wir sehen sie durch einen unserer Sinne, der visuellen Wahrnehenzng, also mit den Augen. So rezipieren wir ein Bild durch unsere Augen. Dies führt zu einer gewissen Subjektivität. Jeder Mensch sieht ein Bild anders, durch seine eigenen Augen, aus seiner Perspektive. Es kann also verschiedene Interpretationen eines Bildes geben, die alle vertretbar sind. Ein Künstler produziert ein Bild immer aus einer bestimmten Sicht.

Ferner ist ein Bild stets eine Reproduktion der Realität, jedoch nicht die Realität selbst. Ein Künstler reproduziert seine Whrnehmung der Realität also durch seine Kunst, sein Bild. Diese Auffassung erinnert mich stark an die konstruktivistische  Auffassung, nach der jder Mensch seine Welt aktiv konstruiert, re- und dekonstruiert. Dies geschieht in einem aktiven Prozess, der nur in Ausseinandersetzung mit der Unwelt erfolgt.

“Mit Bildern kommunizieren kann problematisch sein.” Da jeder ein Bild subjektiv produziert oder rezipiert, und deswegen verschiedene Perspektiven eines Elementes aufeinander treffen können, kann das Kommunizieren mit Bilder problematisch sein. Hier geht es also auch um einen Perspektivwechsel der nur im der Auseinandersetzung mit dem Bild erfolgen kann.

Ich bin dennoch der Meinung dass ein Bild nur subjektiv am erfahrbarsten ist. Zwar kann man sich in einen anderen Menschen hineinversetzen, jedoch werden die Impressionen des Bildes dann umso mehr abgeschwächt. Nicht zu vergessen dass ein Bild ja ohnehin eine Reproduktion der Wirklichkeit ist. Ich bin der Meiung dass ein Bild immer nur durh die eigene Erfahrung zuerfassen ist.  Die Erfahrung stimuliert beim betrachten eines Bildes nicht nur die visuelle Wahrnehmumg, doch kann auch andere Sinne ansprechen. In diesem Fall entsteht ein direkter Bezug zur Wirklichkeit, zu dem was man erlebt hat. Ein Mensch der zum Beispiel ein Fussballspiel in einem bestimmten Stadion verfolgt hat, reagiert innerlich anders auf ein Bild (das dieses Stadion zeigt) als jemand der noch nicht da war (cf. Foto – ja, dieses Beispiel bezieht dich auf mich 😉 ) Er erinnert sich beispielsweise an den Geruch, die Stimmung, die Fangesäng seinen emotionalen Zustand. Er erlebt den emotionalen Zustand noch einmal, allerdings in schwächerer Form, also nicht in der gleichen Intensität. David Hume nennt dies “Ideas”, wobei “Impressions”, die direkten Erfahrungen sind. Über diese Thema schreibt er: “The difference between these consist in the degree of force and liveliness with which they strike upon the mind and make their way into our thoughts and consciousness. Those perception which enter with most force and violence we name impressions; (…) all sensations, passions and emotions, as they make their first appearance in the soul. “

Dan C.

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Ästhetische Rezeption und Produktion

Mein Name ist Dan C. und ich studiere Erziehungswissenshaften an der Universität in Luxemburg, Campus Walferdange. Aktuell bin ich im ersten Semester.

Diesen Blog sollen alle Schüler des BScE – erstes Semester – im Kader eines bestimmten Faches anlegen: Ästehetische Rezeption und Reproduktion, ein Fach mit dem ich anfangs quasi nichts anfangen kann. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, um was genau es hier geht.

Deswegen werde ich von Zeit zu Zeit, Aspekte des Kurses hier posten, sie beschreiben, sie diskuutieren, über sie reflektieren.

Ich hoffe ihr habt genau so viel Spaass beim lesen wie ich beim schreiben (…)

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